Zu den von uns am häufigsten behandelten Lungenerkrankungen gehören:

Das Asthma bronchiale (Kurzform Asthma) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit permanent und dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Bei Asthmatikern führt die Entzündung zu anfallsweiser Atemnot infolge einer akuten Verengung der Atemwege. Dies geschieht meist durch vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut. Asthma ist in der Regel gut behandelbar und erlaubt bei konsequenter und optimalerTherapie ein normales Teilnehmen am Alltag. 

Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) bezeichnet als Sammelbegriff eine Gruppe von Krankheiten der Lunge mit Einschränkung der Atmung, die durch Husten, vermehrtem Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet sind.

Das Ziel einer jeden Behandlung ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu mindern oder aufzuhalten und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Voraussetzung ist, zunächst schädigende Einflüsse auszuschalten und die Erkrankung mit optimal abgestimmten Medikamenten zu therapieren.

Die Lungenfibrose ist eine sich auf die Atemung negativ auswirkende Veränderung des Lungengewebes.

Die Sarkoidose (Morbus Boeck) eine Erkrankung des Bindegewebes der Lunge, die meistens zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auftritt. Die genaue Ursache der Krankheit ist bis heute unbekannt. Meist ist die Lunge betroffen, da aber auch andere Organe betroffen sein können, sind die Symptome variabel. Meist zeigt sich die Erkrankung durch ein Druckgefühl im Oberkörper mit zunehmendem Husten bis hin zur Atemnot sowie durch Schwellung der Lymphknoten. Die Patienten leiden häufig unter Müdigkeit und Gelenkschmerzen.